Lid­opera­tionen
Das Lid schützt das Auge vor Umwelt­ein­flüssen. Dem­ent­sprech­end wichtig kann die Behandl­ung von Erkrank­ungen oder Verän­der­ungen sein. Lesen Sie hier mehr zur Lid­opera­tionen.

Ptosis | Xanthelsma | Ek-Entropium

Lidoperationen

Ptosis – Hängen­des Oberlid

Ein hängendes Oberlid kann verschie­denste Ursachen haben und ange­boren oder erworben sein. Bei neuge­borenen Kindern besteht eine mög­lichst baldige OP Indikation, wenn die Pupille verdeckt ist, sodass die früh­kind­liche Sehent­wicklung gestört ist. Bei erworbener Ptosis sollte man mit einer OP Ent­scheidung mindestens 6 Monate zuwarten. Eine genau­este Ursachen­abklärung ist unum­gänglich. Der Eingriff wird vorzugs­weise in Voll­narkose durch­geführt und dauert ca. 30 – 60 Minuten. 

Xanthelasma – Fettab­lagerung am Lid

Stellen zuneh­mende gelbliche Fettab­lager­ungen im Ober- und Unter­lid­bereich dar. Sie sind immer gut­artig, neigen aber auch nach opera­tiver Ent­fernung zum Rezidiv. Um einen zu großen Haut­defekt mit ent­sprech­ender kos­metischer Beein­trächti­gung bei einer gewün­schten Operation zu vermeiden, sollte man vor einer zu großen Ausdeh­nung bereits das Xanthelasma operieren. Die OP kann sowohl chirurgisch als auch mit dem CO2 Laser in Lokal­anästhesie und ambulant durchge­führt werden.

Ek-Entropium – Drehung des Lids

Beim Entropium handelt es sich um ein Ein­wärts­drehen des Unter­lides mit dadurch beding­tem sehr stören­dem Scheuern der Wimpern auf dem Auge. Das Ektropium ist durch verschie­denste Ursachen bedingt auf­tretende Erschlaf­fung des Unter­lides, und der dadurch verur­sachten Störung des Tränen­ab­flusses und ständiger Entzün­dungen. Bei beiden Erkrank­ungen ist eine konser­vative Therapie nur in Anfangs­stadien möglich, später ist nur ein chirur­gischer Eingriff mit Ver­besser­ung der Lid­stellung sinn­voll. Auch diese Opera­tionen werden bei uns in Lokal­anästhesie ambulant durch­geführt.